Der Mauerfall am 9. November 1989 im Blickwinkel von Künstlerinnen.
Eine Ausstellung mit 30 Frauen aus Deutschland, Korea und Israel.
Mit den beteiligten Künstlerinnen:
Erika Stürmer-Alex, Anne-Rose Bekker, Anja Billing, Linde Bischof, Helga Borisch, Caroline Böttcher, Evelyn Dörr, Ingeborg Flierl, Beate Flierl, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Helga Höhne, Kathrin Karras, Verena Kyselka, Gisela K Neumann, Sabine von Oettingen, Emerita Pansowová, Sabine Peuckert, Susanne Rast, Fatma Shanan – Israel, Karin Sakrowski, Angela Schröder, Anna Franziska Schwarzbach, Dorit Trebeljahr, Heidi Vogel, Veronika Wagner, Noa Arad-Yairi – Israel, Jung Sunny Yun / Republik Korea, Renate Zeun
Änderungen möglich! Bitte die Presse beachten. Danke.
Auf die Frage nach dem „ANDEREN Blick“ in der Kunst von Frauen, diese persönliche Anmerkung:
Ich finde, die Arbeiten der Künstlerinnen besitzen größere Offenheit und zeigen den Mut zum bedingungslosen Einlassen auf Emotionen und Erfahrungen. Die dreißig Frauen spiegeln in ihren Werken, ob hinter, vor oder nach der MAUER-Öffnung entstanden, diese Einzigartigkeit wider und regen zur direkten Diskussion an.
Die Künstlerinnen verzichten hier häufiger auf rationale, stets abgesicherte oder selbstherrliche Absolutheitsansprüche, besitzen mehr Stärke und Mut sich einzubringen, sowohl im zwischenmenschlichen, als auch im gesellschaftspolitischen Sinn. Dies durchaus verbunden mit der eigenen Angst und Sehnsucht, Lust und Trauer, den Hoffnungen, Gefährdungen und Verletzungen… Jörg Zieprig, Feb. 2019 (Auszug aus dem Katalog)
Eröffnung: Sonntag, 03. November 2019 / 15:00 Uhr
Gäste:
Kulturministerium Brandenburg - MWFK
Roland Jahn - BStU-Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Eugen Meckel – Friedrich Ebert Stiftung Brandenburg
Bert Kronenberg – Bürgermeister der Stadt Zehdenick
Musik: Damir Bacikin (Trompete, elect.) Belgrad/Berlin
Tanz: Ichi Go (Ausdruckstanz) Tokio/Berlin
Begrüßung: Jörg Zieprig, Klosterscheune Zehdenick
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Mittelbrandenburgischen Sparkassenstiftung Potsdam, der Friedrich Ebert Stiftung Brandenburg, der GELSENWASSER AG und der Stadt Zehdenick.