Zurück zu allen Events

Abgesagt wegen des Corona-Virus!!! Antinéa Flamenco Projekt „De la Mina – aus’m Pütt“

Antinéa (Tanz), Carmen Fernández (Sängerin), Carlos El Canario (Gitarre)

29.März 2020 solo Flamenco.jpg

Die Steinkohle-Ära in Deutschland ist gerade zu Ende gegangen.

Hierzulande gab es Steinkohlebergbau vor allem im Ruhrgebiet, aber auch im Aachener Raum, im Ibbenbürener Revier und noch in einigen anderen Gebieten. Die Kohle brachte Deutschland in den 50er bis 70er Jahren wieder zu Wohlstand.

Steinkohle wurde unter Tage abgebaut. Die Bergleute mussten bis zu 1000m unter der Erde die Kohle abtragen. Viele Gefahren gab es dort unten und häufig gab es Unglücke, bei denen viele ihr Leben lassen mussten.

Auch in Andalusien gab es Bergbau unter Tage. Die Situation für die Bergleute dort war nicht anders. Diese schwierigen Lebenssituationen wurden reflektiert in der Kultur dieser Leute. In Andalusien entstanden in diesen Regionen wichtige Flamencogesänge, die das Leben widerspiegeln.

Auch in Deutschland findet sich das Leben der Bergleute in Gesängen und in ihrer Kultur wieder.

29. März 2020 Flamenco.jpg

„De la Mina – aus’m Pütt“ erzählt diese Geschichten. Mittels leidenschaftlichen, temperamentvollen Tanzes und einfühlsamer Musik werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Parallelen beider Bergbauländer dargestellt.  www.antinea-flamenca.com

Eintritt: Vorverkauf: 12 € / Tageskasse: 15 € / Schüler: 8 €