Klassisches SOLO Piano mit VLADIMIR VALDIVIA
V L A D I M I R ___ V A L D I V I A
1970 in Lima/Peru geboren, begann Vladimir Valdivia im Alter von 5 Jahren seine musikalischen Studien am Conservatorio Nacional de Musica in Lima. Früh schon gab er in Peru, Ecuador, Chile, Bolivien und Brasilien Konzerte und spielte als Solist mit mehreren Orchestern zusammen. 1988 schloß er sein Studium in Lima mit dem Diplom ab und bekam die Goldmedaille mit Auszeichnung.
1989 kam Vladimir Valdivia erstmals nach Deutschland. Hier wurde er in die Meisterklasse von Prof. Ludwig Hoffmann an der Münchner Musikhochschule aufgenommen. 1990 gewann er ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. 1991 ging er bei einen Wettbewerb für Rundfunkaufnahmen des Bayerischen Rundfunks und Hessischen Rundfunks als Sieger hervor.
Vladimir Valdivia hat Meisterkurse bei Vladimir Krainiev, Bruno Leonardo Gelber und Jerome Rose besucht. Er hat als Solist mit den Münchner Jungen Philharmoniker, den Münchner Symphoniker, dem Collegium Musicum Bonn, den Prager Symphoniker, dem Karlsbad Symphonie-Orchester, dem Georgischen Kammerorchester und dem Symphonie-Orchester in Kamakura und Kyoto (Japan) musiziert.
Seit 1990 gab Vladimir Valdivia mit großem Erfolg zahlreiche Konzerte in Deutschland (Berliner Philharmonie, Stuttgarter Liederhalle, Münchner Herkulessaal), Österreich, der Schweiz, Italien (Musikfestival in Sorrento), Frankreich, Tschechien (Dvorak Hall in Prag), Ungarn (Franz Liszt Museum in Budapest), Spanien, Schweden (Musikfestival in Stockholm), Japan, USA, Südafrika (University of Pretoria, University of Johannesburg) und Südamerika.
Presse:
AKROBATIK MIT GEFÜHL
Im überfüllten Kennedyhaus sorgte der aus Peru stammende Pianist Vladimir Valdivia für einen glänzenden Saisonauftakt. Bereits das zu Beginn mit kraftvoll kontrolliertem Anschlag gespielte Adagio in h-moll von Mozart verriet das erzählerische Talent des 1970 geborenen Pianisten. Innigkeit und spieluhrartige Präzision verbanden sich in seiner Interpretation des Albumblatts „Für Elise“ von Beethoven. Verblüffenden pianistischen Feinschliff, der in seiner Perfektion eher an eine CD Aufnahme als an einen Live-Auftritt denken ließ, besaßen auch die Impromptus Op.90 von Schubert, die Valdivia mit subtiler Artikulation und auffallend geschickter Phrasierung gestaltete. Während Chopins Nocturne in Es-Dur bei all seiner drängenden Intensität stets die elegante Contenance wahrte, brach sich Valdivias pianistischer Feuer in den Kompositionen Liszts, Granados und Albeniz` endgültig seine Bahn. Einen furiosen Schlusspunkt setzte der Pianist mit der Falla „Feuertanz“. Die als Zugabe gespielte „Träumerei“ aus Schumanns „Kinderszenen“ modellierte Valdivia dagegen mit so betörender Reinheit, dass sie das vorausgegangene virtuose Klanggewitter noch in die Schatten stellte. DARMSTÄDTER ECHO 25.01.2010
www.vladimir-valdivia.de/frameset_de.htm
Vorverkauf: 12 € / Tageskasse: 15 € / Schüler: 8 €