Die Klosterscheune ist ein Haus für Kultur.

Hier kann man Ausstellungen von Bildern sehen. Filme anschauen. Konzerte besuchen. Oder es wird aus Büchern vorgelesen. Manchmal basteln oder malen wir zusammen.

Es ist ein Treffpunkt für Menschen.

Die Klosterscheune ist Teil des ehemaligen Klosters in der Stadt Zehdenick.

Das Kloster wurde im Jahr 1250 gegründet. Dort lebten zuerst Nonnen. Nonnen sind Frauen. Sie haben ihr Leben Gott gewidmet. Sie leben in einer Gemeinschaft zusammen. Sie beten viel.

Zu dem Kloster gehörte eine große Kirche. Es gibt sie heute nicht mehr. Dort ist heute ein Friedhof.

 Es gab auch einen großen Schlafsaal. Er ist heute eine Ruine.

Außerdem gab es noch mehr Wohngebäude. Und einen Kreuzgang.

Im Jahr 1541 wurde das Kloster aufgelöst. Es wurde evangelisch. Danach lebten dort evangelische Frauen zusammen. Man nannte es Damenstift. Damen waren vornehme Frauen.

Im 30-Jährigem Krieg wurden die meisten Gebäude zerstört. Das war im Jahr 1631.

 Die Kirche wurde wieder aufgebaut. Aber 1801 schlug ein Blitz in die Kirche ein. Sie wurde vollkommen zerstört. Man hat die Kirche nicht wiederaufgebaut.

Heute gibt es im Kloster ein Café, ein Museum und Wohnungen. Man kann im Garten Kräuter ansehen.

Die Klosterscheune gehörte immer zum Kloster. Sie wurde auch 1250 erbaut. Man benutzte Steine, die man auf dem Feld gefunden hat. Sie heißen Feldsteine. Später hat man die Fenster verändert. Man nennt den Baustil Gotik. Er ist bekannt für spitze Fenster.

Die Scheune hatte viele verschiedene Funktionen. Besucher konnten dort übernachten. Es gab einen Keller für Wein. Es gab in der Scheune ein kleines Krankenhaus. Und eine Schule für Mädchen. Später benutzte man die Scheune vor allem als Lagerraum.

Im Jahr 2000 hat man die Scheune umgebaut. Seitdem ist es ein Haus für Kultur.

Komm vorbei und besuche uns!